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Neu!
Die Heuhaufen-Halunken · Band 1
Ein Bandenquartier zwischen Hühnern und Heuballen
Keine Frage, Meggy liebt Dümpelwalde, auch wenn es von Fremden gerne als das »Ende der Welt« bezeichnet wird. Blöd nur, wenn die Sommerferien anstehen und kein Urlaub in Sicht ist. Aber Meggy wäre nicht die Anführerin der berüchtigten Heuhaufen-Halunken, hätte sie nicht längst eine geniale Ganovenidee. Im Bandenquartier überzeugt sie Schorsch, Knolle, Alfons und Lotte von ihrem großen Ferien-Rettungsplan: Einem richtigen Halunken-Urlaub mit Zelt am Badesee – natürlich ohne Eltern, dafür mit dem alten Auto aus der Scheune. Denn: »Bekommt man vor Langeweile eine Meise, macht man sich am besten auf die Reise!«
Mit zweifarbigen Illustrationen von Vera Schmidt
Gebunden, 160 Seiten
ISBN: 978-3-570-17389-3
Verlag: cbj
Neu!
Die Heuhaufen-Halunken · Band 1
Ein Bandenquartier zwischen Hühnern und Heuballen
Keine Frage, Meggy liebt Dümpelwalde, auch wenn es von Fremden gerne als das »Ende der Welt« bezeichnet wird. Blöd nur, wenn die Sommerferien anstehen und kein Urlaub in Sicht ist. Aber Meggy wäre nicht die Anführerin der berüchtigten Heuhaufen-Halunken, hätte sie nicht längst eine geniale Ganovenidee. Im Bandenquartier überzeugt sie Schorsch, Knolle, Alfons und Lotte von ihrem großen Ferien-Rettungsplan: Einem richtigen Halunken-Urlaub mit Zelt am Badesee – natürlich ohne Eltern, dafür mit dem alten Auto aus der Scheune. Denn: »Bekommt man vor Langeweile eine Meise, macht man sich am besten auf die Reise!«
Mit zweifarbigen Illustrationen von Vera Schmidt
Gebunden, 160 Seiten
ISBN: 978-3-570-17389-3
Verlag: cbj
Sven und die Bücher – wie alles begann …
Aufgrund seines Talents mit Pinsel und Papier arbeitete er einige Jahre als Illustrator in der Verlags- und Werbewelt und fand dabei plötzlich Interesse am Geschichtenerzählen. Er lernte das Schreiben sozusagen durchs Zeichnen. Als er merkte, dass ihm einfach keine Pferde gelingen wollten, hörte er mit dem Illustrieren aber schließlich wieder auf. Was auch nicht weiter schlimm ist – denn so kann er sich auf seine eigentliche Begabung, das Erzählen, konzentrieren (und das Pferdezeichnen den Profis überlassen). Wenn er nicht gerade an einer seiner Geschichten tüftelt, arbeitet er als Grafikdesigner oder besucht vorlesenderweise das eine oder andere Klassenzimmer.
Viele Kinderbuchautoren berichten, dass sie als Kind schon immer gerne gelesen und ein Buch nach dem anderen verschlungen haben. Das war bei mir nicht so. Ich kann mich an ein Buch erinnern, dass ich als Kind nicht verschlungen, sondern eher in äußerst kleinen Häppchen geknabbert habe. Es hieß »Armer Esel Alf« und hatte 48 Seiten. Ich habe mehrere Monate fürs Knabbern gebraucht und wusste am Ende nicht mehr, was am Anfang drin stand. Ich kann mich nur daran erinnern, dass es um einen Esel ging. Warum der arm war – keine Ahnung.
Die Geschichte von Cora Annett war natürlich nicht das Problem. Es wäre mir vermutlich mit jedem anderen Buch genauso gegangen. Wenn ich die Wahl zwischen Spielen und Lesen hatte, entschied ich mich immer fürs Spielen. Und wenn ich die Wahl zwischen Lesen und Langweilen hatte … naja, ihr könnt es euch denken. Ich konnte ja nicht ahnen, was mir dadurch alles entging.
Irgendwann bekam ich jedoch ein Wimmelbuch von Ali Mitgutsch in die Finger. Es hieß »Hier in den Bergen« und es fesselte mich sofort. Meine Ausgabe war zwar nur im Hosentaschenformat (meine Kinder haben mittlerweile die Großausgabe), aber die Bilder faszinierten mich! Es gab so unendlich viel zu entdecken – und das ganz ohne Buchstaben.
Wie alles begann ...
Viele Kinderbuchautoren berichten, dass sie als Kind schon immer gerne gelesen und ein Buch nach dem anderen verschlungen haben. Das war bei mir nicht so. Ich kann mich an ein Buch erinnern, dass ich als Kind nicht verschlungen, sondern eher in äußerst kleinen Häppchen geknabbert habe. Es hieß »Armer Esel Alf« und hatte 48 Seiten. Ich habe mehrere Monate fürs Knabbern gebraucht und wusste am Ende nicht mehr, was am Anfang drin stand. Ich kann mich nur daran erinnern, dass es um einen Esel ging. Warum der arm war – keine Ahnung.
Die Geschichte von Cora Annett war natürlich nicht das Problem. Es wäre mir vermutlich mit jedem anderen Buch genauso gegangen. Wenn ich die Wahl zwischen Spielen und Lesen hatte, entschied ich mich immer fürs Spielen. Und wenn ich die Wahl zwischen Lesen und Langweilen hatte … naja, ihr könnt es euch denken. Ich konnte ja nicht ahnen, was mir dadurch alles entging.
Irgendwann bekam ich jedoch ein Wimmelbuch von Ali Mitgutsch in die Finger. Es hieß »Hier in den Bergen« und es fesselte mich sofort. Meine Ausgabe war zwar nur im Hosentaschenformat (meine Kinder haben mittlerweile die Großausgabe), aber die Bilder faszinierten mich! Es gab so unendlich viel zu entdecken – und das ganz ohne Buchstaben.